Ernährungstipps bei chronisch-rheumatischen Erkrankungen


  • Arachidonsäureichere Lebensmittel wie Innereien ganz meiden, Fleisch und Wurstwaren sowie Eier einschränken (z. B. den Fleischkonsum auf zwei Mahlzeiten pro Woche begrenzen).
  • Auf tierische Koch- und Streichfette ganz verzichten; stattdessen pflanzliche Fette und Öle, die reich an Linolensäure sind (z. B. Raps-, Walnuss-, Sojaöl), verwenden.
  • Zweimal pro Woche Seefisch (z. B. Tunfisch, Hering usw.), um den Bedarf an Omega- 3-Fettsäuren zu decken, verzehren.
  • Gute Calciumlieferanten wie fettarme Milch, Milchprodukte und Käse sowie calciumhaltige Mineralwässer ( > 150 mg Calcium pro Liter), sollten um einer Osteoporose vorzubeugen, bei der täglichen Speiseplanung nicht fehlen.
  • Getreide- und Vollkornprodukte, Reis und Kartoffeln können uneingeschränkt verzehrt werden.
  • Sojagerichte, die auch einen guten Fleischersatz darstellen, können den Speiseplan ergänzen.
  • Täglich Gemüse und Obst verzehren, da diese Lebensmittel wichtige Vitamine und Mineralstoffe liefern.
  • Hülsenfrüchte, die Eiweiß und Gemüse, die Calcium liefern (z. B. Lauch, Mangold, Fenchel, Brokkoli, Spinat, Grünkohl) sowie Nüsse, als Lieferanten von günstigen Fettsäuren und Spurenelementen, können uneingeschränkt verzehrt werden.

 

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